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vendredi, 29. juillet 2005
Große Hoden = mehr Sex?

"Viel wichtiger als die Penislänge ist die Dicke der Hoden", behauptet Robin Baker, englischer Biologe an der Universität von Manchester und Autor des Buches "Krieg der Spermien" (Limes Verlag).


Die besten Stücke des Mannes sind von Natur aus unterschiedlich groß: im Schnitt etwa 3,5 Zentimeter lang und 2,5 Zentimeter breit. Der rechte Hoden ist meist um rund 5 Prozent dicker als der linke, hängt aber höher im Hodensack. Durchschnittsgewicht: 25 bis 35 Gramm, Lieblingstemperatur: 34,7 Grad Celsius.

Rund 50000 Spermien werden pro Minute gebildet - je dicker die Produktionsstätte, desto mehr. Die Folgen sind frappant: "Männer mit großen Hoden ejakulieren häufiger und schicken bei jedem Verkehr mehr Spermien ins Rennen", hat der Biologe entdeckt. Und das scheint nicht ohne Wirkungen aufs Zwischen- menschliche zu bleiben: "Sie verbringen weniger Zeit mit der Partnerin, sind nicht so treu."

Bakers Erklärung

Wer mehr Spermien produziert, hat die besseren Karten, seine Gene weiterzugeben und will diesen Vorteil immer und überall ausspielen. "Männer mit kleineren Hoden sind dagegen darauf programmiert, treu zu sein. Sie versuchen, ihre Partnerin zu beschützen, weil sie bei Konkurrenz mit anderen Männern aufgrund der geringeren Spermienmenge den Kürzeren ziehen würden."

Zu allem Unglück lässt sich die Hodengröße nicht verändern - alles Vererbung. Ein Trost für Männer mit Minimalausstattung: Kleinere Hoden haben das geringere Verletzungsrisiko!

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So, damit wäre das auch geklärt *lach*

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